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IFS
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Achtsamkeit im Alltag
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Darf es mir gutgehen?
Die Achtsamkeit kommt ins Spiel, dass wir ganz bewusst entscheiden: wo und bei wem erzähle ich von meinem gegenwärtigen Zustand, von meiner Freude, von meinem Licht? Wo darf ich mein Herz öffnen, damit andere sich mit mir freuen können? Und wo ist es situationsbedingt oder emotional eher schwierig, von seiner Zufriedenheit zu berichten?

Es ist, wie es ist.
„Sein mit dem, was ist.“ bzw. „Es ist, wie es ist.“ bedeutet nicht, alles einfach zu akzeptieren. Es bedeutet gleichermaßen, sich Hilfe und Rat zu holen. Jedoch geschieht es leicht – wie nun bei mir – dass man den Moment verpasst, wo es ratsam gewesen wäre, nicht einfach mit dem Schmerz zu sein sondern sich abzusichern.

Die Furie in mir
So richtig kennengelernt habe ich sie erst, seitdem ich Mutter bin. Sie war wohl schon immer da, aber zuvor gab es einen anderen Teil, der erfolgreich Ausbrüche kontrolliert und unterdrückt hatte: für ein Mädchen oder eine Frau gehört es sich ja nicht, so richtig wütend zu werden. Im Kontakt mit Kindern, besonders den eigenen, werden jedoch oft innere Bereiche berührt, die sonst kaum gereizt werden und die sehr kraftvoll und roh sind. Tja, und da war sie nun immer mal wieder: die Furie.